Die Bücher

Mit Fotograf und Autor Rolf G. Wackenberg habe ich folgende Bücher geschrieben:

KING KOOL CITY BERLIN

KING KOOL CITY BERLINKING KOOL CITY BERLIN – Von Hiphop bis Graffiti.

Von Sarah Paulus und Rolf G. Wackenberg.

Erscheint im Elsengold Verlag, Berlin. 192 Seiten mit ca. 170 exklusiven Fotografien, 21 x 28 cm.  Veröffentlicht im September 2016.

Preis: 24,95 EUR (D), 25,70 EUR (A), 35,50 CHF (CH) – ISBN: 978-3-94-459457-6

Das Buch ist in jedem guten Buchladen erhältlich. Es kann u.a. hier bestellt werden.

Nahaufnahmen von Lebenskünstlern. Ein Buch für Kunst- und Kulturinteressierte, Hiphop-Fans und Rollkoffer-Touristen, Zugezogene und Einheimische.

Das Buch führt tief in die Hiphop-Szene: 30 Sprayer, Rapper, DJs, Beatboxer, Skater, Breakdancer, Produzenten und Händler werden in Text und Bild portraitiert, von AMOK, 1UP, FINO, POET, El Bocho und AKTEone über die Flying Steps, Falkland und Bee Low bis hin zu Kool Savas, B-Tight, Frauenarzt, Manny Marc und MC Bomber.

Die sehr persönlichen Einblicke und Porträts werden durch einmalige wie auch exklusive Fotografien illustriert. Der Leser trifft auf Lebenskünstler zwischen Passion und Berufung, zwischen internationalem Erfolg und tiefem Abgrund. Eine Hommage an die Porträtierten und eine Liebeserklärung an die Stadt aller Städte: Berlin.

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Von GOETZEN bis LIEMBA

Von GOETZEN bis LIEMBAVon GOETZEN bis LIEMBA – Auf Reisen mit einem Jahrhundertschiff.

Von Sarah Paulus und Rolf G. Wackenberg. Mit einem Vorwort von Alex Capus.

Verlag artissage, Berlin. 269 Seiten mit Landkarten und 52 Fotografien. Erstauflage 2013. Aktualisierte Neuauflage 2016.

Preis: 14,50 EUR (D), 14,95 EUR (A) – ISBN: 978-3-00-042050-4

Erhältlich in jedem Buchladen, als eBook sowie auch hier.

Diamantenhändler, Weltenbummler, Familien, Geschäftsleute und Verrückte. Gackernde Hühner, toter Fisch, Zementsäcke und Rollkoffer. Alles findet Platz an Bord des wohl ältesten Passagier- und Frachtschiffs der Welt. Die Liemba, vormals Goetzen, wurde 1913 in Papenburg gebaut, nach Afrika transportiert und pendelt noch heute auf dem Tanganjikasee, tief im Herzen Afrikas.

Legenden, Mythen und Märchen ranken sich um das Schiff. Seine hundertjährige Geschichte stand stets im Spannungsfeld kolonialer Romantik, politischer Auseinandersetzungen und afrikanischer Unabhängigkeit. Dieses Buch nimmt den Leser mit auf die Reise über einen der größten Binnenseen der Welt. Es erzählt von Piraten, tanzenden Gewittern und einem letzten Grabstein.

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11 Antworten zu Die Bücher

  1. reinhard schwabroh schreibt:

    Liebe Sarah,

    unterm Weihnachtsbaum lag euer Buch ‚Von Goetzen bis Liemba‘. Ich war gleich interessiert.
    Vorne eine an mich gerichtete Widmung. Geschrieben in HH beim Holy.Shit.Shopping Markt.
    …und nun hab ich das Buch mit Freude und Interesse gelesen.
    Bewunderung !!!
    Ich wäre wohl zu faul und wohlstandsbequem. Aber ich hab mich an der Neugier und den Gesprächen erfeut.
    Beim Chiro-Arzt legte ich das Buch (nach dem Wartezimmer) demonstrativ auf seinen Tisch. Seine Praxis ist voller Schiffsmodelle und -bilder. Er flippte aus und wir kamen ins Plaudern über tapfere Leute in alten Zeiten.

    Danke für die Freude

    Reinhard Schwabroh

    • Sarah Paulus schreibt:

      Hallo Reinhard,
      vielen Dank für die freundliche Nachricht.
      Wir freuen uns natürlich sehr, dass Dir das Buch so gut gefallen hat. Die Mühe des Schreibens hat dann wohl Sinn gemacht. Wir freuen uns auch über jede weitere Empfehlung!
      Viele Grüße und ein gutes Jahr 2014,
      Sarah

  2. Lucia und Volker Dueck schreibt:

    Langsam wird es Zeit, Dir mal zu schreiben und zu danken (auch dem Fotografen). Angeregt durch zwei Dokus im TV und dem Roman von Alex Capus war unser Plan seit Jahren, einmal mit der Liemba zu fahren. Welch ein schöner Zufall, dass kurz nach der Flugbuchung Euer Buch ‚Von Goetzen bis Liemba‘ veröffentlicht wurde! So war die Vorfreude kaum noch steigerungsfähig. Vom 27. bis 30. Dezember 2013 war es dann so weit: eine unvergessliche Fahrt von Mpulungu nach Kigoma! Sozusagen zum 100jährigen… Keine Reise für Club Med und Arosa-Fans – aber Eindrücke und Erlebnisse, die wir jedenfalls nicht missen wollen. Wir haben Afrika wieder ein Stück weiter in die Seele geschaut… Danke nochmals für das tolle Buch und gute Zeit!
    Lucia und Volker

    • Sarah Paulus schreibt:

      Hallo ihr Beiden,

      vielen Dank für das Mail – wir freuen uns immer über Rückmeldungen zu unserem Buch. Schön, dass auch ihr mit der alten Dame gereist seid, sicherlich auch für euch unvergesslich. Wenn unser Büchlein euch dabei begleiten konnte, super.
      Habt ihr vielleicht ein paar aktuelle Fotos oder Infos zum Schiff, die wir auf unserem Liemba-Blog veröffentlichen können?

      Liebe Grüße von Sarah (und Rolf, der neben dem Fotoschießen auch ganz kräftig mitgeschrieben hat)

  3. Lucia und Volker Dueck schreibt:

    Hallo Sarah und Rolf,
    nach Bildern werden wir schauen (obwohl wir nur „Hobbyknipser“ sind und Rolf von ihnen wahrscheinlich Pickel bekommt). Euer Buch ist immer noch auf dem aktuellen Stand – vielleicht eine Ergänzung: Wir hörten, dass die Chinesen fleißig dabei sind, die Straße parallel zum Ufer auszubauen und zu teeren. Es könnte durchaus aus, dass nach Fertigstellung ein großer Teil des Transportgutes (Trockenfische, Maismehl) über die Straße transportiert wird. Die Liemba fährt laut Titus Benjamin ohnehin defizitär und hat schon Rückgänge bei Frachtgut und Personentransport zu verkraften. Sollte die Lage durch die Straße noch verschärft werden, besteht die Gefahr, dass die Liemba eines Tages still gelegt wird. Also an alle Reisenden: Carpe diem!
    viele Grüße
    Volker Dueck

    • Sarah Paulus schreibt:

      Lieber Volker,
      die Chinesen ziehen tatsächlich ihre Trassen durch das ganze Land. Dann wird, wie Du ja sagst, der Warentransport ganz sicher eines Tages auf der Strasse stattfinden. Und sich die Liemba wohl, sagen wir es freundlich, ausruhen dürfen. Mal schauen…
      Keine Angst bei den Fotos, auch Rolf freut sich drauf!
      LG, Sarah

  4. Werner Bosshard schreibt:

    Hallo Sarah,
    Ich kenne zwar euer Buch ‚Von Goetzen bis Liemba‘ noch nicht, doch planen wir im März mit der MV Liemba von Kigoma nach Kasanga zu dieseln. Wir haben das Schiff im Dezember in Kigoma auf Trockendock gesehen und eben gehört, dass es wieder fährt. Zur Zeit wird offenbar evaluiert, ob wöchentliche Fahrten zwischen Kigoma und Mpulungu wirschaftlich zu machen sind. Hoffen wir doch, dass dies klappen werde. Da ohnehin nur 5 Strassen bis an den See geführt sind (an der tansanischen Küstenlinie) hnehmen wir doch an, dass das Schiff auch weiterhin benötigt wird.
    mit besten Grüssen
    Werner Bosshard

    • Sarah Paulus schreibt:

      Hallo Werner,
      ihr fahrt zu einer guten Zeit. Es tut sich einiges rund um die Liemba, gerade heute hat das Handelsblatt mit einem schönen Artikel das Liemba-Fieber erneut befeuert, natürlich mit super Fotos von Rolf – mehr Infos dazu hier.
      Der Zustand des Schiffs ist in der letzten Zeit nicht besser geworden. Nach einer monatelangen Ruhepause Ende vorigen Jahres fährt es aber wieder recht regelmäßig. Ob sie im wöchentlichen Rhythmus fahren wird, steht in den Sternen, schließlich ist beinahe jede Fahrt unwirtschaftlich.
      Euch eine gute Reise! Wir würden uns freuen, wenn auch ihr unser Buch kauft und uns zusätzlich dann über eure Liemba-Erlebnisse auf dem Laufenden haltet, gern auch mit aktuellen Schiffs-Fotos.
      LG, Sarah

  5. Matthias Hubacher schreibt:

    Liebe Sarah
    Euer Buch ,Von Goetzen bis Liemba‘ ist toll! Auch wenn die Welt (das „dunkle Afrika“ als Beispiel) leider keine unerforschten Gebiete mehr aufweist, sondern bis zur hintersten Ecke von Abenteuer-Touris erkundet wird, wie Du schön schreibst, gibt es doch immer wieder etwas zu entdecken, von dem man noch nie gehört hat. Dazu braucht es Neugier und Abenteuerlust, die ich Euch weiterhin wünsche. Das Buch von Alex Capus habe ich nicht gekannt, andere von ihm schon.
    Kennst Du die Geschichte von Margarethe Trappe, der „deutschen Grosswildjägerin“? Ich bin mit ihrem Enkel befreundet, und wir sind auf ihren Spuren gewandert, haben ihre Farmen (heute Lodges) am Mount Meru nahe Arusha besucht. Diese „Powerfrau“ des frühen 20. Jahrhunderts hatte ein unglaublich bewegtes Leben, das eng mit der Geschichte von Tanzania verbunden ist. Es gibt nur spärliche Literatur über sie, eine doofe Doku-Soap des ZDF vor ein paar Jahren.
    Und Dein Bericht von Kuba hat mir auch sehr gefallen! Wir haben das Mausoleum von Che Guevara in Santa Clara besucht, es hat mich beeindruckt (nicht etwa die Riesen-Statue, sondern das kleine Museum auf der Rückseite). Der Che war ja auch in Tanzania. Ein Touri der ganz anderen Art!
    Ich freue mich auf neue Entdeckungen „aus Eurer Hand“.
    Viele Grüsse von Matthias Hubacher

    • Sarah Paulus schreibt:

      Hallo Matthias,
      vielen Dank für das große Lob für unser Buch. Ich gebe es gern an Rolf weiter, wir haben ja gemeinsam daran geschrieben.
      Danke auch für den Hinweis zu Margaethe Tappe, da werden wir uns mal schlau machen.
      Ach und ja, der Che. Vom Kongo und seinen Kämpfern war er maßlos enttäuscht. Seine Reise in den Kongo verlief über den Tanganjikasee, vielleicht sogar mit der Liemba. Wer weiß…
      Liebe Grüße und nochmals Danke, Sarah

      • Matthias Hubacher schreibt:

        Liebe Sarah, Von der Trappe gibt es eine Mini-Biographie auf Wikipedia. Das Buch „die weisse Jägerin“ ist ebenso doof wie die ZDF-Soap „Momella“. Gut ist das uralte, vergriffene „Am Fusse des Meru“, das aber auch bei Amazon zurzeit nicht greifbar ist. Mein Freund Emil Karafiat, selber dort aufgewachsen, lebt seit seinem 13. Altersjahr in der Schweiz. Er hat viel später an seinem Herkunfts-Ort ein eindrückliches und erfolgreiches Schulprojekt initiiert, das wir im Jahr 2012 mit ihm besucht haben.
        Liebe Grüsse von Matthias

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