Kreuzfahrten? Kann ja jeder. Viel individueller ist da eine Reise per Containerschiff. Von Schleswig-Holstein nach Schweden. Auf der einhundert Meter langen „MS Alrek“.
Mein heute bei SPIEGEL Online veröffentlichter Artikel ist mit Bildern von Rolf G. Wackenberg illustriert. Der Text beginnt mit folgenden Worten:
Von der Terrasse des „Yachthafen“-Restaurants blicken wir auf den Nord-Ostsee-Kanal. Die „Noorderlicht“ schiebt sich vorbei, ein Frachter mit knallrotem Rumpf, gefolgt von der imposanten „Conmar Gulf“, auf der sich die Ladung bis zur Brücke türmt. Um sie herum schwimmen Kleinboote, die wie Spielzeug wirken und das Ensemble der Containerriesen ehrfürchtig umkreisen.
Die meisten Besucher in dem Brunsbütteler Restaurant sind Schleusentouristen oder Freizeitsegler. Wir dagegen sind gekommen, um selbst an Bord eines Containerschiffs zu gehen. Durch den Nord-Ostsee-Kanal nach Kiel, dann weiter über das Meer zu den südschwedischen Häfen von Västerås, Oxelösund und zurück. Wir wollen echten Bordalltag erleben, abwechslungsreiche Landschaften statt endlose Tage auf See. Denn im Gegensatz zu klassischen Kreuzfahrten, wo die Zeit mit touristischem Schnickschnack totgeschlagen werden kann, folgen Frachtschiffreisen ihrer eigenen Dramaturgie. Nicht der Passagier ist König, sondern die Fracht. Sie bestimmt Touren und Liegezeiten. Nicht selten kurzfristig.
Der vollständige Text kann hier gelesen werden.
Sarah Paulus
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Text: Sarah Paulus (www.sarahpaulus.de)
Foto: Rolf G. Wackenberg (www.wackenberg.com)
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