„Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Sobald man aufhört, treibt man zurück“, sagt eine alte chinesische Weisheit. Für Bernhard Hanke eine Art raison d’être – auch wenn es auf den ersten Blick nicht so scheint. Wie er auf dem wackeligen Klappstuhl sitzt, mit Zimmermannshose und gestreiftem Hemd. Vor der Ruine eines einst prächtigen Backsteingebäudes. „Ich weiß, was Schwimmen gegen den Strom ist. Ich bin an drei Flüssen aufgewachsen“, sagt der gebürtige Passauer und lauscht den Stimmen des Waldes. „Nachts hört man die Nachtigall singen.“ Heute Morgen habe er einen toten Uhu gefunden.
Doch Hanke, Jahrgang 61, hat weitaus mehr im Sinn als die Vögel des Waldes. Wer ihn besucht, erlebt eine Art Bildungsreise, in dem es um Aufbruch und Verfall geht, um Neubeginn und Entwicklung.
So die ersten Worte meines aktuellen Artikels über die großen Pläne eines Passauer Landschaftsgärtnermeisters auf dem Gelände der ehemaligen Lungenheilstätte Grabowsee, in der Nähe von Berlin. Der Text nebst fantastischen Fotos von Rolf G. Wackenberg wurde gestern von der Spreezeitung veröffentlicht. Den vollständigen Text findet Ihr hier.
Beste Grüße
Sarah Paulus